Neuigkeiten Stand Februar 2022:
- Kinder und Mitarbeiter sind gesund, hatten gerade 2 Wochen ein viröses Fieber 8 was öfters vorkommt)
- alle 3 Mitarbeiter*innen sind geboostert
- neue Mitarbeiterin, seit Januar im Kinderhaus, sehr nett & fühlt sich wohl. Sie hilft Nadeera bei den Hausarbeiten wie waschen, putzen, kochen und aufräumen. Sie ist eine große Unterstützung & Entlastung
- großer Aufwand, weil sie jetzt viele kleine Jungen haben. Das ist anfangs schwieriger, aber generell ist es einfacher, wenn Kinder schon in jüngeren Jahren kommen: einfacher für die integration und Sozialisierung. Größere jungen bereiten insgesamt mehr Probleme.
- Küche musste komplett renoviert werden-Fliesen, Schränke, Wände; die Reparaturen
Im Moment sind 23 Jungen in unserem Kinderhaus:
- Samantha, 18 Jahre am 28.März, geht dann zu seinem älteren Bruder nach Badegoda
- Dimuthu, 18 Jahre, beginnt demnächst eine Friseurlehre , wohnt im Hause seine Chefs (während der Ausbildung, um selbständig zu werden ( Erlaubnis von der zuständigen Behörde wurde schon erteilt))
- Awiska, 19 Jahre wartet auch auf die Erlaubnis, seinen Ausbildungsplatz anzutreten, wird dann in einem Appartement für Auszubildende in Keleniya, nahe des Kinderhauses, wohnen
- alle Kinder besuchen die Schule, im Februar sind gerade Ferien, ; am 7. März beginnt die Schule wieder
- 5 Kinder werden im April eingeschult
allgemeine Situation in Sri Lanka:
- keine Kontakte, isoliert
- keine Essensopfergaben (Dane), wenig Spenden ans Kinderhaus, niemand darf das Kinderhaus betreten, manchmal nur Trockenfrüchte wie Reis, gelbe Linsen (Dhaal)
- soziale und wirtschaftliche Probleme
- Preise steigen ständig, besonders hart sind die Preisanstiege für die Befüllung eines Gaszylinders, weil die Menschen sehr viel mit Gas kochen. Reis und Gemüse sind wichtig Nahrungsmittel in der sri lankischen Küche.
- 1 Gaszylinderfüllung ca 2100 Rs ( vor Corona: 1500 Rs)
- 1 Kilo Reis 170 Rs ( vor Corona 90 Rs)
- 1 Kilo Auberginen ca 300 Rs.
- Ladyfingers ( Okra) ca. 200 Rs ( vor Corona ca 100 Rs)
Aber unserer Großfamilie im Kinderhaus geht es gut und sie sind mit allem bestens versorgt.
Die Außenkontakte fehlen und auch die Möglichkeit, Angehörige oder Freunde zu besuchen, ist in dieser speziellen Situation stark eingeschränkt.
Wann ich wieder persönlich reisen kann, ist noch nicht sicher, dieser wichtige persönliche Kontakt fehlt allen. Uns bleibt nur noch die Kommunikation mittels E-Mail, WhatsApp bzw. Telefon.